Das Schloss Chenonceau gehört zu den meistbesuchten Schlössern Frankreichs und trägt zusätzlich den Namen "Schloss der Frauen", denn zu allen Zeiten haben Frauen die führende Rolle in der Geschichte dieses Schlosses gespielt.
Die nächste Schlossherrin wurde 1548 eine Mätresse Heinrich des Zweiten - Diana von Poitiers, die neben dem Schloss einen großer Garten anlegen ließ.
Nach dem Tod Heinrichs wurde Diana von seiner Witwe Katharina von Medici gezwungen, es gegen das Schloss Chaumont einzutauschen. Katharina erweiterte Chenonceau, indem sie
die Brücke über den Cher, und darauf die Galerien darauf erbauen lies, wo damals rauschende Fest gefeiert wurden.
Nach ihrem Tod erbte das Schloss die Herzogin von Lothringen, die sich nach der Ermordung ihres Gatten Henri III hierher für ihre Trauer zurückzog, Zimmer und Möbel in schwarz gestalten ließ und als weiße Königin bekannt wurde (Trauerkleidung am Hof)
1733 wurde es vom Generalpächter erworben und seine Frau, Madam Dupin lies die inzwischen verwahrlosten Gärten neu bepflanzen. Es wurde zu einem Treffpunkt für Dichter Schriftsteller und Philosophen.
1864 folge in der Kette der Schlossherrinnen die aus der industriellen Bourgeoisie stammende Madam Pelouze, die das gesamte Familienvermögen einsetzte um dem Anwesen den alten Glanz zurück zu geben.
Letztendlich 1913 landete es in Besitz der Familie Menier einer Schokoladendynastie. Simone Menier ließ die Galerie in ein Krankenhaus umbauen und versorgte hier bis 1918 über 2000 Kriegsverletzte.
Erst 1951 beschlossen Hubert Menier und seine Frau, das Anwesen wieder aufzubauen. Zu jener Zeit waren alle Dächer der Gebäude abgedeckt und der Garten durch ein Hochwasser 1940 vollkommen zerstört.
1864 folge in der Kette der Schlossherrinnen die aus der industriellen Bourgeoisie stammende Madam Pelouze, die das gesamte Familienvermögen einsetzte um dem Anwesen den alten Glanz zurück zu geben.
Letztendlich 1913 landete es in Besitz der Familie Menier einer Schokoladendynastie. Simone Menier ließ die Galerie in ein Krankenhaus umbauen und versorgte hier bis 1918 über 2000 Kriegsverletzte.
Erst 1951 beschlossen Hubert Menier und seine Frau, das Anwesen wieder aufzubauen. Zu jener Zeit waren alle Dächer der Gebäude abgedeckt und der Garten durch ein Hochwasser 1940 vollkommen zerstört.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen