Heiter und beschaulich ist der Morgen im Park der Villa Borghese. Früh um acht gehört der Park nur einigen wenigen, den das Museum und der Zoo sind noch geschlossen. Nur ein paar Jogger drehen ihre Runde, Zeitungsleser genießen auf einer Bank die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, auf der alten Galopprennbahn trainiert die berittene Polizei für die nächste Parade, Menschen mit ihren Hunden spazieren über Wiesen, die noch feucht sind vom Morgentau. Sie unterhalten sich lebhaft und schlendern gemütlich zur nächsten Bar, von denen es mindestens fünf gibt, um ihren Cappuccino zu trinken und ein Cornetto zu essen.
Einen Park in Italien muss man sich generell anders vorstellen als bei uns. Nur selten sieht man bunte Blumenrabatten, denn es handelt sich in der Regel um Landschaftsparks mit Wiesen und alten Bäumen. Hier verbringen die Italiener ihre Freizeit.
So ist es auch im weitläufigen Park der Villa Borghese, in dem man sich leicht verlaufen kann. Eine grüne Lunge inmitten der Stadt. Überall plätschert Wasser aus alten Brunnen mit stimmungsvollen antiken Szenen in Marmor gehauen.
So ist es auch im weitläufigen Park der Villa Borghese, in dem man sich leicht verlaufen kann. Eine grüne Lunge inmitten der Stadt. Überall plätschert Wasser aus alten Brunnen mit stimmungsvollen antiken Szenen in Marmor gehauen.
Für die Hunde ist eine spezielle Fläche ausgewiesen, größer als ein Fußballfeld, wo man sie offiziell ohne Leine laufen lassen kann, obwohl sie früh morgens überall im Park frei herumlaufen. Niemand stört sich daran, und wo kein Kläger ist auch kein Richter. Hundebesitzer müssen wie überall die Hinterlassenschaft ihrer Lieblinge entfernen, sonst droht ein Bußgeld, und Tüten muss jeder selbst mitbringen, die werden von der Kommune nicht geliefert.
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