Ich hatte eine Farm in Afrika.... Kenia

























Ich hatte eine Farm in Afrika, am Fuße der Ngongberge. Hundert Meilen nördlich verlief der Äquator durchs Hochland… So beginnt die Geschichte in dem Buch “Afrika dunkel lockende Welt“, später verfilmt von Sydney Pollack unter dem Titel “Jenseits von Afrika” mit Meryl Streep, Robert Redford und Klaus Maria Brandauer in den Hauptrollen. Der Film gewann sieben Oscars und drei Golden Globes

Hinter dieser Geschichte steht jedoch keine Romanfigur, sondern eine reale Frau: die Dänin Tania Blixen. Sie traf im Januar 1913 nach einer Schiffreise von neunzehn Tagen in Kenia ein, und bewirtschaftete dort 18 Jahre lang mit wechselndem Erfolg eine Kaffeefarm, was in einer Höhe von zweitausend Meter von vornherein ein schwieriges Unterfangen war.

Heute ist das ehemalige Farmhaus, das ungefähr zehn Kilometer von Nairobi entfernt ist, ein Museum. Es entstand den achtziger Jahren. In den Räumen des Hauses hat man mit alten Möbeln und Fotografien den Geist jener Zeit eingefangen, und wenn man über das weitläufige Gelände spaziert, kann man die Atmosphäre nachspüren, die einem durch das Buch, aber vor allem durch den Film vermittelt wird. Die Kaffeeplantage existiert nicht mehr.
Jenseits von Afrika, die ungewöhnliche Lebens- und Liebesgeschichte einer außergewöhnliche Frau.

Ngongberge


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